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Published on Jan 23, 2017

Industrie 4.0 Quiz 2017

Sie kennen Catalysts/Cloudflight wahrscheinlich aus dem Big Data und High Performance Computing Umfeld.
Wir haben in den letzten Jahren aber auch im Bereich Industrie 4.0 etliche interessante Projekte umgesetzt und Erfahrungen gesammelt.

 

„Schön und gut, bringt mir aber nichts“, werden Sie sich vermutlich denken.
Das nachfolgende Quiz zeigt die Chancen und Vorteile durch Industrie 4.0 – vielleicht erkennen Sie auch in Ihrem Unternehmen Potenzial zur Umsetzung von digitalen Businessmodellen.

 

Raten Sie mit und testen Sie Ihre Kenntnisse im Industrie 4.0-Bereich. Die richtigen Antworten finden sich in den jeweiligen Hintergrundinformationen.

 

1.) Welche Branchen eignen sich für die Umsetzung von Industrie 4.0?

 

a) Industrie 4.0 ist vorwiegend eine Bereicherung in der Dienstleistungsbranche.
b) Industrie 4.0 kann überall dort eingesetzt werden, wo industrielle Prozesse “intelligenter” werden können.
c) Vor allem der Automobil- und der Landwirtschaftssektor profitieren von Industrie 4.0.

 

2.) Welches volkswirtschaftliche Potenzial birgt Industrie 4.0 im deutschsprachigen Raum?

 

a) Bis 2025 ein mögliches Plus von 32 Mrd. Euro in der Wertschöpfungskette.
b) Bis 2025 ein mögliches Plus von 59 Mrd. Euro in der Wertschöpfungskette.
c) Bis 2025 ein mögliches Plus von 78 Mrd. Euro in der Wertschöpfungskette.

 

3.) Was ist eine Smart Factory?

 

a) Roboter, die durch Menschen ersetzt werden.
b) Fertigungsanlagen und Logistiksysteme, die sich ohne menschliche Eingriffe weitgehend selbst organisieren.
c) Fertigungsanlagen und Logistiksysteme, die durch menschliches Handeln organsiert werden.

 

4.) Welche Rolle spielen Internettechnologien und das „Internet der Dinge“ im Kontext Industrie 4.0?

 

a) Sie bilden die Grundlage für die Vernetzung von Alltagsgegenständen.
b) Sie bilden die Grundlage für eine umweltfreundliche Produktion.
c) Sie bilden u. a. die Grundlage für die unternehmensinterne Kommunikation.

 

5.) Wann wird Industrie 4.0 den Status der Marktreife erreichen?”

 

a) Mit einem Produktiveinsatz ist vor 2030 nicht zu rechnen.
b) Erste Implementierungen werden bis circa 2020 in Betrieb genommen.
c) Industrie 4.0 wird bereits jetzt in zahlreichen Fertigungsstraßen eingesetzt.

 

 

Wir haben übrigens am 2. März 2017 unseren Tag der offenen Tür in Linz – dort informieren wir Sie gerne persönlich über alle Details und welche Projekte wir im “Industry 4.0”-Umfeld umgesetzt haben. Darüber hinaus können Sie das Team hinter dem Firmennamen Catalysts/Cloudflight kennenlernen.

 

 

Antworten:

Frage 1:

b)

Der Einsatz von Industrie 4.0 lässt sich nicht auf einzelne Branchen beschränken und versteht sich als eine industrielle Revolution die überall dort angewandt werde kann, wo Prozesse “intelligenter”* werden können.

* Intelligenter im Sinne der Vernetzung von autonomen, sich situativ selbst steuernden, sich selbst konfigurierenden, wissensbasierten, sensorgestützten und räumlich verteilten Produktionsressourcen (Produktionsmaschinen, Roboter, Förder- und Lagersysteme, Betriebsmittel) inklusive deren Planungs- und Steuerungssysteme.
Definition Frauenhoferinstitut

 

Frage 2:

c)

Die volkswirtschaftlichen Effekte durch Industrie 4.0 werden aufgrund des Einsatzes von Technologien aus den fünf Feldern Embedded Systems, Smart Factory, Robuste Netze, Cloud Computing und IT-Security erwartet.

Allein für die sechs Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Elektrotechnik, Automobilbau, chemische Industrie, Landwirtschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie wird bis 2025 ein zusätzliches Wertschöpfungspotenzial von 78 Milliarden Euro erwartet.

 

Frage 3:

b)

Smart Factory (deutsch „intelligente Fabrik“) ist ein Begriff aus der Forschung im Bereich Fertigungstechnik. Er gehört zur Hightech-Strategie der deutschen Bundesregierung als Teil des Zukunftsprojekts Industrie 4.0.
Er bezeichnet die Vision einer Produktionsumgebung, in der sich Fertigungsanlagen und Logistiksysteme ohne menschliche Eingriffe weitgehend selbst organisieren.
Technische Grundlage sind cyber-physische Systeme, welche mit Hilfe des Internets der Dinge miteinander kommunizieren.

 

Frage 4:

a)

Der Begriff Internet der Dinge (Allesnetz)  beschreibt, dass der (Personal) Computer in der digitalen Welt zunehmend von „intelligenten Gegenständen“ bis hin zu „KI“, künstlicher Intelligenz ergänzt wird.
Statt – wie derzeit – selbst Gegenstand der menschlichen Aufmerksamkeit zu sein, soll das „Internet der Dinge“ den Menschen bei seinen Tätigkeiten unmerklich unterstützen. Dies lässt sich auch auf die Produktion eins zu eins übertragen, bei der Werkstücke und Fertigungsanlage miteinander kommunizieren.
Das Internet der Dinge bietet somit die Grundlage für die Smart Factory indem es (Alltags-)Gegenstände miteinander vernetzt.

 

Frage 5:

c)

Industrie 4.0 kommt bereits in vielen Fertigungsstraßen zum Einsatz und wird stätig erweiteret und optimiert. Die aktuelle Herausforderung besteht in der Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen für die verschiedensten Branchen.